Lebensgestaltung, Philosophie
Was ist ein gutes Leben? Ist es das Streben nach unendlicher
Glücksseligkeit, eine ununterbrochene Abfolge von Flow-Erlebnissen?
Worin finden wir Erfüllung? - Fragen, die den Menschen seit je her
beschäftigen und in einer Zeit, wo die individuelle
Entfaltungsmöglichkeiten scheinbar unbeschränkt sind, umso wichtiger
werden. Gelingt es uns Entschleunigungsräume (Slow-down-Inseln) zu
schaffen um in Ruhe über die wichtigen Fragen im Leben nachzudenken
und uns mit einem echten Gegenüber auszutauschen?
Bekommen wir Anerkennung in dem Mass, wie wir es uns wünschen und
gelingt es uns Beziehungen so zu gestalten, dass sie der Formel 1+1=3
entsprechen, also mehr sind als die Summe dessen, was der Einzelne
eingibt?
Und was ist mit all den Brüchen, Einschnitten und Zäsuren in einem
Leben? Mit Schicksalschlägen und Krankheit, die uns Schmerz und
Leiden zufügen und die eigene Vorstellung eines guten Lebens jäh auf den Kopf stellen können?
In der Philosophie, vor allem im Zweig der Ethik, die der Frage nach einem guten Leben und richtigen Handeln nachgeht, hat man sich seit über zweitausend
Jahren mit obigen Fragen auseinandergesetzt. Coaching und Beratung bedient sich Vorgehensweisen um ein tiefgründiges Gespräch in vertrauensvollem Rahmen
zu ermöglichen. Was liegt näher, als mit der beider Gebiete Fragen zur Lebensgestaltung auszuleuchten?
Diese können ganz konkreter Natur sein, zum Beispiel wenn gegen Ende einer Berufskarriere ein Funktions- und Rollentausch ansteht. Oder
wenn die bisher passionsgeladenen Bereiche seines Lebens auf einmal blutleer erscheinen, wenn Leidenschaft verlorengeht und Tristesse
sich breit macht.
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