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© Cajacob - Gestaltung und Bilder: casolf

Publikation

„Ein Schritt ins Leere? Schwierigkeiten von Jugendlichen beim Eintritt ins

Berufsleben“

Autor: Alfred Cajacob Es scheint immer mehr Jugendliche zu geben, für welche die Nahtstelle Volksschule – Berufslehre eine erhebliche Hürde darstellt. Die Schere öffnet sich immer mehr zwischen bildungsaffinen Jugendlichen und denen, die mit den bereitgestellten Angeboten kaum etwas anfangen können. Zudem gehen uns in der Schweiz die niederschwellige Jobs aus und der Konkurrenzkampf um die noch vorhandenen wird zunehmend härter. In der Arbeit wird ein Querschnitt aufgezeigt von Personen und Stellen, die mit diesem Segment von Jugendlichen arbeiten – und vor allem: die Stimmen aus der Praxis und von Jugendlichen selbst werden im O- Ton widergegeben. «Die» Lösung gibt es nicht, aber es werden praktisch gelebte Lösungsansätze aufgezeigt und das Thema wird von verschiedenen Perspektiven beleuchtet – mit dem Ziel, dass mehr Jugendlichen der Schritt in die Berufswelt gelingen mag. Dabei sollen vor allem die Stimmen aus der Praxis vernommen werden, also die von Ausbildnern, Berufsschullehrern, Case Managern, etc., und natürlich die von Jugendlichen selbst. Die strukturierten Interviews anhand eines Thesenpapiers sind einerseits als Ganzes aufgeführt unter «Gespräche», anderseits auch die darin enthaltenden Argumente aller Interviewpartner nach Themen gegliedert. Geografisch bewegt sich die Studie in den beiden Kantonen Graubünden und St. Gallen. Dabei kommen in den Gesprächen die strukturellen Unterschiede wie in den beiden Kantonen mit «gefährdeten Jugendlichen» verfahren wird, gut zum Ausdruck. Im ersten Kapitel soll diese Nahtstelle zwischen Schule und Beruf etwas näher beleuchtet werden. Zahlen und Fakten zur Problematik der gefährdeten Jugendlichen sind hier aufgeführt, ebenso Hinweise auf Studien, die sich mit dieser Thematik beschäftigen. Tickt hier eine soziale Zeitbombe?  Das zweite Kapitel widmet sich der Methodik und den Erfolgsfaktoren, welche ein erfolgreiches Passieren der Nahtstellen in den Beruf begünstigen. Mit dem Versuch eines Erklärungsmodells wird eine systemische Sichtweise eingebracht. Diese führt weg von Einzelfaktoren, die mehr oder weniger direkt mit einer Wirkung auf die Zielgruppe verknüpft sind hin zu einer umfassenderen Betrachtung. Aussagen aus den Interviews, Gespräche und Fallbeschreibungen geben den O-Ton der Personen aus der Praxis und der Jugendlichen selbst wider. Die Schlussfolgerungen? – Eine, die stark beeindruckt hat, ist dass ich überall auf engagierte Gesprächspartner gestossen bin, die einen erheblichen Aufwand zu leisten bereit sind, um einem «gefährdeten» Jugendlichen die Chance zu geben, seine Schritte zu gehen. – Mehr sei nicht verraten, alles Weitere finden Sie in der Studie selbst. www.grin.com/e-book/377580/